Letzte Aktualisierung dieser Seite 31.10.2020


 

Die Seiteneingangstür des Schuppens wollte ich unbedingt offen darstellen, das wirkt lebendiger. Eine offenstehende Tür allein wirkt aber auch komisch, dann kam mir die Idee, dass eben jemand durch die Tür gehen muss. Da gibt es von Preiser eine fast passende Figur. Der Arm ging jedoch nach hinten und der Kopf war mir zu sehr zur Seite gedreht. Also musste die Figur etwas behandelt werden (natürlich unter Vollnarkose :-) )

 

 

Für die Maschinenwerkstatt musste ein Werkzeug- und Materialschrank für her.

 

 

Doch auch hier war ich schnell unzufrieden, irgendwie langweilig. 

Eine Schublade musste geöffnet dargestellt werden.

 

 

Eine offene Schublade ohne Figur, auch langweilig.

Da kam mir die Idee, eine fast jedem Einser bekannte Figur dafür zu verwenden. 

 

 

Einmal Vollnarkose bitte...

 

 

Alle amputierten Teile werden bearbeitet, Lücken geschlossen.

 

 

Die Lokführermütze wird zur einfachen Kopfbedeckung umgearbeitet, der Kopf schaut jetzt nach unten und die eingesetzten Kunststoffteile abgeschnitten und abgefeilt, dann beginnt die Wiederbelebung :-)

 

 

Stellprobe an der geöffneten Schublade - passt!

Das Ganze sieht deutlich langwieriger und komplizierter aus, als es tatsächlich war. Das hat super viel Spaß gemacht und man erhält eine einzigartige Figur, die zum Ursprungsmodell nicht wiederzuerkennen ist!


 

Hier der unlackierte Papierrollenhalter aus der Werkstatt.

Das Papier wurde aus einer Lage Klopapier (als es noch welches gab ;-) ) aufgewickelt.


 

Das Neonlicht unter dem Dach der Tankstelle entstand aus einem weißen 3mm Strohhalm. Dazu habe ich im Netz die kleinste Menge bestellt - 800 Stück... (wenn Ihr also Bedarf habt). Das sind die in dünnem Papier eingewickelten, die erinnern mich irgendwie an meine Kindheit :-)

 

Fortsetzung folgt.